Erdgasinfrastrukturen im postfossilen Europa: Verschrotten oder neuer Wein in alten Röhren?
Bei der Energiewende steht bisher die Entwicklung der Strominfrastruktur im Mittelpunkt. Die Erdgasinfrastruktur ist für die Nachhaltigkeitstransformation aber ebenso wichtig. In ihrer Tagung am IASS fokussieren die Veranstalter auf Erdgas als Teil des fossilen Trios. Ziel der Veranstaltung ist es, die unterschiedlichen Akteure zusammenzubringen, die sich typischerweise in je eigenen Gruppen und Spezialisierungen mit den anstehenden Fragen befassen: Erdgaswirtschaft und Klimaforschung, Energie-, Europa- und Geopolitik, Finanzwirtschaft und Erneuerbare Energiewirtschaft, NGOs und Wissenschaft. Alle energie- und klimapolitisch Interessierten und alle an der Ausgestaltung des Übergangs in das postfossile Zeitalter in Richtung einer nachhaltigen, klimaverträglichen Entwicklung Interessierten sind sehr herzlich nach Potsdam eingeladen.
Referenten:
Prof. Dr. Hartmut Graßl, Vorstandsvorsitzender Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW)
Dr. Martin Held Vorstandsmitglied Association for the Study of Peak Oil and Gas (ASPO) Deutschland
Dr. Hans-Jochen Luhmann, Vorstandsmitglied VDW
Maria Reinisch, Geschäftsführerin VDW
Prof. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor IASS
Jörn Schwarz, Vorsitzender ASPO Deutschland
Veranstalter:
ASPO Deutschland – Association for the Study of Peak Oil and Gas
Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS)
Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V. (VDW)
Anmeldung:
Per E-Mail an info [at] vdw-ev [dot] de (Stichwort: Erdgasinfrastrukturen)
Per Telefon unter +49 (0)30 212 34056
Per Post an: Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e.V., Marienstr. 19/20, 10117 Berli
Teilnahme-/Unkostenbeitrag: 40 Euro (inkl. Catering), Studierende: 15 Euro (inkl. Catering)
Bezahlung bei Registrierung
Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Teilnahme ist nur mit einer Bestätigung durch die Veranstalter möglich.